» Volkswagen hat bei seinem „Power Day“ die Planung für die Bereiche Batterie und Laden bis 2030 vorgestellt. Auf seinem Event präsentierte der Volkswagen Konzern unter anderem Maßnahmen, um Komplexität und Kosten von E-Auto-Batterien um bis zu 50 % zu senken.
In Europa sollen sechs Gigafabriken mit einer Gesamtkapazität von 240 Gigawattstunden entstehen. Neben der geplanten Eigenfertigung wird auch die neue Einheitszelle massive Kostenvorteile bringen. Sie wird ab 2023 eingeführt und im Jahr 2030 in bis zu 80 Prozent aller E-Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns verbaut werden.
Den Ausbau des öffentlichen Schnellladenetzes treibt Volkswagen ebenfalls energisch voran. Durch die Kooperation mit den Energieunternehmen BP, Iberdrola und Enel sollen rund 18.000 öffentliche Schnellladepunkte in Europa entstehen.
- Einheitszelle und Synergien reduzieren Batteriekosten um bis zu 50 Prozent
- Sechs Gigafabriken mit insgesamt 240 GWh sichern Batteriebedarf ab
- „Northvolt Ett“ im schwedischen Skellefteå wird auf bis zu 40 GWh ausgebaut
- Salzgitter als zweite Gigafabrik mit bis zu 40 GWh vorgesehen
- Zusammenarbeit mit Lieferanten wird vertieft, um bis zu 95 Prozent der Rohstoffe zu recyceln
- 18.000 Schnellladepunkte: Europäisches Netz soll gemeinsam mit Partnern verfünffacht werden